Blaulicht und reichlich Rauch waren am letzten Oktobermittwoch abends in der Alten Hauptstraße zu sehen. Feuerwehrleute führten gekonnt erste Maßnahmen durch und innerhalb kürzester Zeit war die Schlauchleitung aufgebaut und der Angriffstrupp konnte mit der Menschenrettung und dem Löschangriff starten.
Was war passiert? In der Hauptstraße kam es zu einem Kellerbrand, der Qualm drang aus den Kellerfenstern und auch nach und nach aus dem Erdgeschoss. Auf der Anfahrt bereits rüstete sich der Angriffstrupp mit Atemschutz aus, um am Einsatzort schnellstmöglich ins brennende Gebäude vorzugehen.
Die Erkundung durch den Einheitsführer bestätigte die Meldung und wies den Angriffstrupp an, zur Menschenrettung vorzugehen und danach mit den Löscharbeiten zu beginnen.
Draußen erfolgten mehrere Aufgaben zeitgleich: es wurde Licht gemacht, der Hydrant zur weiteren Wasserversorgung ausfindig gemacht, denn zunächst lieferte der 1200-Liter-Tank des Fahrzeugs das Löschmittel. Der Lüfter wurde bereitgestellt, um das Gebäude vom Rauch zu befreien.
Doch zum Glück handelte es sich nur um eine Übung. Als Übungsobjekt diente das Haus eines Kameraden, der ebenfalls an der Übung teilnahm. Bis auf wenige Kleinigkeiten verlief die Übung routiniert und flüssig ab. Es fand noch eine kleine Nachbesprechung statt, der Einheitsführer war zufrieden mit dem Ablauf.