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Einsatzabteilung in der Riedmühle

Die Riedmühle in Griedel ist ein denkmalgeschütztes Anwesen aus dem Jahre 1770, auf dem sich ein Gestüt befindet. Das wunderschön angelegte Areal bietet alles, was Pferde und deren Besitzer, Trainer und Betreuer benötigen.

Doch auch hier könnte es mal brennen und dann ist es natürlich von Vorteil, wenn sich die Feuerwehr auskennt und schnell die wichtigsten Punkte findet.

Also kontaktierte Wehrführer Benjamin Heinelt die Frau des Besitzers, Marga Groeninger, diese sehr gerne einen Termin vereinbarte.

Daraufhin konnte Marga Groeninger herzlich zahlreiche Feuerwehrleute unserer Einsatzabteilung am vergangenen Mittwoch auf dem Gestüt begrüßen.

Nach einem kurzen Fakten-Check ging es mit der Führung los. 25 Pferde gibt es auf dem Gestüt, deren Rettung (natürlich inklusive der Menschenrettung) mit an erster Stelle steht. So wurden zunächst die Boxen der Pferde besichtigt. Die majestätischen Vierbeiner waren ebenso interessiert an uns, wie wir an ihnen. Sie genossen sichtlich die ein- und andere Streicheleinheit. Auch Hofhündin Cleo begleitete uns während der ganzen Zeit.

Wo gibt es Möglichkeiten zur Wasserentnahme, wo sind „neuralgische“ Punkte, worauf muss besonders geachtet werden, was kann im Brandfall kritisch werden, welche Feueralarm- oder Löschanlagen gibt es, wo sind diese zu finden, wie kommen wir mit verschiedenen Fahrzeugen am besten an die Gebäude (z.B. auch mit der Drehleiter) und viele Fragen mehr konnten geklärt werden. Die Heulager und auch elektrischen Anlagen wurden ebenso angeschaut, wie die modernen Sport-Geräte für die Pferde.

Sehr beeindruckt von Deutschlands modernstem Gestüt, wo kaum ein Wunsch für Mensch und Tier offenbleibt und mit vielen wichtigen Informationen ausgestattet verabschiedeten sich die Brandschützer nach rund 2 Stunden wieder.

Wir möchten uns nochmals herzlich für die informative und spannende Führung bedanken.